- In NRW leben über 17.000 schwer behinderte Hörgeschädigte im erwerbsfähigen Alter.
- Bisher nutzen diese Personen ihren Anspruch auf Arbeitsassistenz kaum, denn eine qualifizierte Ausbildung und ein spezielles Tätigkeitsbild für die Dienstleistung Arbeitsassistenz existieren nicht.
- Aufgrund des demographischen Wandels und der Änderung der Lebensarbeitzeit, wird die Anzahl der von Schwerhörigkeit oder Ertaubung betroffenen Arbeitnehmer zukünftig steigen.
- Gleichzeitig fallen bekannte Berufsbilder weg und die Anforderungen an den Arbeitsplatz verändern sich.
- Dabei bleibt bislang ein erhebliches Beschäftigungspotenzial ungenutzt.