Dem klaren Bedarf in Österreich und der Slowakei steht diametral gegenüber, dass es keine ausgebildeten Schriftdolmetscher gibt, die die Diskriminierung der hörgeschädigten Menschen mindern könnten. Voraussetzung für den Einsatz von Schriftdolmetschern ist nämlich eine qualitätsgesicherte Ausbildung und die Organisation von Vermittlungsdiensten, die hörgeschädigte Menschen und Schriftdolmetscher zusammenbringt. Dies leistet das Projekt, indem die in Deutschland entwickelte Schriftdolmetscherausbildung nach Österreich und in die Slowakei mit Hilfe des blended-learning-Ansatzes transferiert wird.